Nutzwert-Analyse
Methode und Beispiele
Welcher Job ist für mich das beste Angebot?
Welches Haus möchte ich kaufen?
Im Beruf: Welches Angebot, welche Alternative soll genommen werden?
Privat habe ich die Nutzwert-Analyse ausführlich eingesetzt, um mir unter verschiedenen Job-Angeboten das "Beste" auszuwählen. Das Verfahren habe ich einmal erstellt, und dann nach mehreren Jahren wiederverwendet, als ich bei meinem letzten Arbeitgeber begonnen habe - und als mir 2 Versetzungsalternativen angeboten wurden.
Beim Hauskauf hatte ich zu wenige Alternativen, da war die Entscheidung relativ einfach.
Bei der Auswahl meiner Lebensabschnittsbegleiterinnen habe ich keine Nutzwert-Analyse durchgeführt - schließlich war ich verliebt.
Beruflich habe ich die Nutzwert-Analyse überraschend häufig eingesetzt.
Beim Merger meines Unternehmens mit einem ähnlich großen Unternehmen mußte entschieden werden, welche Software-Alternativen denn weiter bestehen sollten.
Für eine dieser Software-Entscheidungen war ich mit im Vorbereitungs-Team und habe dort die Nutzwert-Analyse relativ umfassend genutzt. Das überzeugte den Vorstand so, dass anschließend die anderen Software-Entscheidungen auch nach dieser "Methode" vorbereitet werden sollten. Über 10 Jahre später kann ich behaupten, dass die getroffenen Software-Entscheidungen gut fürs Unternehmen waren.
Zur Methodik:
Auf der Entscheiden-Seite hatte ich schon beschrieben, dass es einfache Methoden gibt (Kreuzchen-Methode, 10-Punkte Methode, Gewichtete 10-Punkte Methode), die eigentlich die Grundlage für die Nutzwert-Analyse sind.
Es werden immer verschiedene Alternativen anhand von Kriterien bewertet.
Ja/Nein bei der Kreuzchen-Methode: Einfach!
Werte von 1-10 bei der 10-Punkte-Methode:Relativ einfach und man kann einen "Nutzwert" berechnen.
Mit der Gewichtung berücksichtigt man, dass nicht alle Kriterien gleich wichtig sind, sondern unterschiedliches Gewicht haben.
Seite noch im Aufbau
1. Beschreibung der Szenarien zum Endzeitpunkt
2. Bestimmung des Zeithorizontes
3. Bestimmung der Eintrittswahrscheinlichkeit
4. Bestimmung der Wende-/Entscheidungspunkte, die die Eintrittswahrscheinlichkeit der Szenarien verändert
5. Beschreibung der Ereignispfade, die zur Erreichung eines Szenarios führen
6. Definition von Maßnahmen, um wünschenswerte Szenarien zu fördern und unerwünschte zu vermeiden.
Wir können heute die Weichen für die Zukunft stellen - oder verstellen.
Mir reicht diese grobe Betrachtung für meine persönlichen Szenarien, um jedoch komplexe Szenarien zu entwickeln, z.B.: welche Auswirkungen haben unterschiedliche CO2-Werte für den Klimawandel, wird ein ganz anderer Aufwand betrieben. Wen das interessiert, kann sich gerne noch mal an mich wenden, dann würde ich diese detaillierte Szenariotechnik auch beschreiben.
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